Vita Gabriella Pahud: Eigentümerin, Therapeut und Coach

1961 geboren und in den Schweizer Bergen aufgewachsen, war mein Leben geprägt von der Sehnsucht, immer wieder ganz zuoberst auf einem Berggipfel zu stehen. Meine Leidenschaft in den Bergen unterwegs zu sein, zu Reisen und auf einsamen Pfaden die Natur zu entdecken, prägte mein Leben. Noch heute sind die Berge meine grosse Passion. Unterwegs sein, sei es zu Fuss, mit Ski oder Gleitschirm bedeutet für mich Freiheit und Glück pur. Nebenbei schreibe ich immer wieder Kurzgeschichten und habe zwischenzeitlich auch 4 Bücher unter anderem «ichwärts» und das Bilderbuch vom «Heimeligugg» veröffentlicht.

Mein beruflicher Weg führte mich über die Pädagogik und Psychologie zum Beruf des Therapeuten (u.a. Kinesiologie) und Coach. 20 Jahre übte ich diese Tätigkeit auch in unterschiedlichen Firmen aus. Ende 2019 habe ich meine Praxis in Fläsch, geschlossen, um künftig mehr Zeit im Heimeli verbringen zu können. Als Coach arbeite ich nur noch hier oben, im Sapün, primär für Auszeitsuchende oder auch Firmen, die ein besonderes Thema in Angriff nehmen möchten.

Als Mutter von 5 erwachsenen Kindern, Ehefrau des perfekten Mannes und Nani einer wachsenden Enkelzahl bedeutet mir auch das Familienleben viel.

Im Sommer 2017 ist also das Heimeli als eine weitere grosse Leidenschaft in unser Leben getreten. Mein Mann René und ich, lieben dieses kleine Paradies in den Bündner Bergen sehr und möchten seine 300-jährige Geschichte spannend weitergestalten und -schreiben. Meine Tätigkeit im Heimeli liegt einerseits im Bereich Marketing, andererseits bin ich zuständig für das Erscheinungsbild des Hauses (Deko etc.) sowie für alles Emotionale. Mein Ziel für das Heimeli ist es, dieses kleine Paradies möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Aussagen von Gästen wie: «dieser Ort ist für mich ein wahrer Kraftort» oder «das Heimeli hat so eine einmalige Ausstrahlung, eine besondere Energie» lassen mich mit dem Gedanken spielen, künftig vor allem unter der Woche diesen besonderen Ort, beispielsweise auch Gästen mit dem Bedürfnis nach einer Auszeit, oder Menschen mit einem Burnout näher zu bringen. Es muss nicht immer eine Klinik oder ein Kloster sein, auch Natur und Berge können die Menschen wieder ihrem eigenen Kern und wahren Potenzial zurückführen. Als Therapeut und Coach sehe ich diesbezüglich viele Chancen sowohl für Gäste, die das Heimeli als Rückzugsort wählen, als auch für das Heimeli. Insbesondere unter der Woche ist das Heimeli ein Ort der Ruhe und Erholung.

Mein Wunsch für das Heimeli: Den Kern bewahren, und trotzdem die Weiterentwicklung fördern – das Heimeli soll für möglichst viele Menschen ein Ort für glückliche Stunden sein.